
Bei Lernproblemen handelt es sich oft um Defizite in z.B. Mathematik, Lesen und in der Motorik. Dies kann zu Wahrnehmungsstörungen, Aufmerksamkeitsdefiziten sowie emotionalen Störungen führen und sind trotz normaler Intelligenz, ausreichender Förderung sowie körperlicher und seelischer Gesundheit vorhanden. Diese sog. Teilleistungsschwächen können die Schulleistungen deutlich beeinträchtigen, sodass die Kinder und Jugendlichen ihr Potential nicht ausschöpfen können und Blockaden bis ins Erwachsenenalter bestehen bleiben.
Die Lerntherapie/Lernförderung unterstützt Schüler und Schülerinnen im Bereich:
- Lese-Rechtschreibschwäche (LRS)
- Legasthenie,
- Rechenschwäche, Dyskalkulie.
- Konzentrationsschwäche und -störung
- Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS, ADHS)
Wichtig ist hier, dass wir Kinder und Jugendliche so annehmen, wie sie tatsächlich sind, um das Kind/den Jugendlichen in sein Potenzial zu bringen und damit auch das Umfeld zu stabilisieren.
Es bedeutet ferner, die Begeisterungsfähigkeit zu fördern. Auf diese Weise schaffen wir es, die vorhandenen Fähigkeiten und Möglichkeiten in das Ressourcenbewusstsein zu bringen.
Zuerst werden tiefsitzende Blockaden gelöst, um sie in die sogenannte intrinsische Motivation zu überführen. Dies versetzt Kinder und Jugendliche schließlich in die Lage, zielgerichtet und lösungsorientiert zu denken und zu handeln. Somit werden sie ihr ganzes Potenzial sofort und für ihr weiteres Leben entfalten können.
